Willkommen auf der Webseite der

Schützengesellschaft Lambrecht 1844 e.V.

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Besuchen Sie uns gerne mal!

DAS SIND WIR!

Die Schützengesellschaft ist mit rund 180 Jahren der älteste Lambrechter Verein. Mit Stolz blicken wir auf unsere Vergangenheit, bewahren unsere Tradition, stehen mit unseren Mitgliedern verantwortungsbewusst zu unserem modernen Sport und der damit verbundenen gesellschaftlichen Verpflichtung. 


Wir bieten in unserer modernen Anlage engagierten Sportlern attraktive Trainingsmöglichkeiten, auch mit Vereinswaffen.

Außerdem kann auf unterschiedlichsten Ständen trainiert werden (10m-, 25m-, 50m- und 100m-Stand).

Teamgeist und Treffsicherheit bestimmen die Mannschaftswettkämpfe, sozialer Umgang das Vereinsleben.

Die Geselligkeit wird gepflegt, bei uns fühlt man sich wohl. 


Gäste und damit mögliche Neumitglieder sind uns jederzeit Herzlich Willkommen. 


Trainingszeiten:

Mittwoch

19:00 - 21:30 Uhr

18:00 - 19:00 Uhr Luftdruck-Jugendtraining

Samstag

14:00 - 17:30 Uhr

Sonntag

09:30 - 12:30 Uhr 

Bitte beachten:
Bleifreie Munition ist auf den Ständen nicht gestattet.


Beerentalstraße 86

67466 Lambrecht (Pfalz)

Schützengesellschaft FRÜHER und HEUTE

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  • Das Schützenhaus Juli 1924

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  • Schützengebäude früher

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  • Schützenkönige 1989

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  • Ostereierschießen 1990

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  • Nikolausfeier 1990

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  • Schützenkönige 1991

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  • Ehrung der Kreismeister 1992

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  • Schützenkönige 1992

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  • Schützenkönige 1995

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  • Luftgewehr-Hallen Einweihung Juni 1999

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  • Schützenkönige 2000

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  • Kerweumzug 2000

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  • Schützenhaus heute

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  • Vereins-Luftgewehre

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  • Luftgewehr-Halle 2023

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In der Gründungsversammlung...


Am 5. Juni 1844 beschlossen 36 Lambrechter Bürger (die Namen sind bekannt), die Statuten der Schützengesellschaft Lambrecht 1844 e.V.

Hinter der Gründung stand ein klarer, mannhafter Wille. Es ging den Gründern keineswegs um einen simplen Geselligkeitsclub. Dazu war jene Zeit zu angefüllt mit politischem Sturm und Drang. Die politische Unruhe der 40er Jahre des 19. Jahrhunderts war die Gegenströmung zur stimmungsgeladenen Romantik des Geisteslebens, wie sie sich aus dem Stoff des Schützenwesens niederschlug in den Opern "Freischütz" und "Waffenschmied". Gerade die Pfalz bot in jener Zeit ein besonderes Bild. Unserer Vorfahren standen damals in Abwehr gegen die reaktionäre Politik der Münchner Dynastie. Während die Pfalz über Gebühr zu den öffentlichen Lasten beitrug und Zollschranken ihre Wirtschaft lähmten, neidete die Regierung die rechtlichen und iwrtschaftlichen Freiheiten, die unter der französischen Herrschaft erkämpft worden waren und wollte sie einschränken. Koalitions- und Pressefreiheit waren die Schlagworte des Hambacher Festes, das dem Streben nach einem freiheitlichen, staatlich geeinten Deutschland weithin beachteten Ausdruck verlieh. Trotz des Gegendrucks der bayrischen Behörden blieb die liberale nationale Idee wach. Sie wirkte auch in der Gründung der Lambrechter Schützengesellschaft. Zu dieser Zeit beschäftigten in Lambrecht an die 70 Fabriken ca. 600 Arbeiter, vornehmlich in der Tuchindustrie. Eklatante soziale Missstände der damaligen Lambrechter Weber wie Sonn- und Feiertagsarbeit sowie maßlose Ausnutzung von Kindern wurden beklagt. "In diesem Thale sind also die ärmere Klasse von der reicheren - es gibt hier keinen Mittelstand - die armen Katholiken von den reichen protestantischen Fabrikanten durchaus abhängig." Protestanten in diesem Zusammenhang deshalb, weil die Lambrechter Tuchmacherei zu Teil durchgängig auf wallonische calvinistische Flüchtlinge aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts zurückzuführen war. Die Gründerväter der Lambrechter Schützengesellschaft gehörten ganz sicher nicht der ärmeren Klasse an. Unter ihnen befanden sich Fabrikanten, Schönfärber, Bierbrauer, Wirte, Seifensieder, Küfer, Müller, Lehrer, Meister, Buchhalter. Vier Mitgründer waren im Laufe ihres Lebens einmal Lambrechter Bürgermeister. Insgesamt also eine über der breiten Schicht der lohnabhängigen Arbeiter liegende Gesellschaft. Auch ein Beschluss von 1846, von Neuzugängen drei Gulden Eintrittsgeld zu erheben, dürfte dies belegen. In ihrer Geschichte erlebte die Schützengesellschaft die "badisch-pfälzische" Revolution von 1848/49; den deutsch-dänischen Krieg von 1866; den deutsch-französischen Krieg von 1870/71; den 1. und 2. Weltkrieg von 1914/18 bzw. von 1939/45. Sie kosteten Einschnitte, Verbote, Geld, vor allem aber das Leben von Mitgliedern. Die Schützengesellschaft erlebte somit Höhen und Tiefen, 1974 fast den wirtschaftlichen Niedergang. Erst unter der Ägide des jetzigen Oberschützenmeisters, insbesondere auch durch weitere engagierte Mitglieder, erlangte sie wieder wirtschaftliche Stabilität. Heute stellt sie sich als pluralistische sportliche Organisation dar, in der sportliche Leistung, Integrationsfähigkeit und Gemeinschaftsgeist zählen. Fußend auf Tradition und olympischem Geist erfüllt sie damit als moderne Form des Gemeinwesens nicht zuletzt auch eine wichtige soziale Funktion.

(nach der Festschrift 1994 von K.H. Himmler)

Teilnahme an Einzel- und Mannschaftswettkämpfen

Mitgestaltung des Vereins

Training mit Vereins- oder Privatwaffen

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